Einladung an alle Vereinsmitglieder zur Mitgliederversammlung am 21. April
Bereits ab 16 Uhr ist zwangloses Zusammensein bei Heißgetränken möglich, um Raum für Gespräche mit den Mitgliedern zu haben, die nicht im Haus leben.
Der offizielle Teil
beginnt um 17 Uhr. Ein wichtiger Tagesordnungspunkt ist die Information zum aktuel-len Stand der Diskussionen in der
Hausgemeinschaft zur Zukunft des Vereins, außerdem das Veran-staltungsprogramm im 2. Halbjahr.
Im Anschluss an die
Mitgliederversammlung laden wir noch zu einem gemeinsamen Essen ein. Getränke zum Auftakt und zum Essen
werden vom Verein gestellt, außerdem auch Brötchen/Brot
und Butterbrezen. Für ein Buffet können gerne Beiträge mitgebracht werden, vielleicht wieder als „Nostalgie“-Essen? Zum Beispiel gefüllte Eier, Käse-Igel, gefüllte Fliegenpilz-Tomaten ...
oder eben einfach etwas Feines.
Auf Euer Kommen freuen
sich
Erika, Inge, Johanna,
Waltraud, und Wolfgang
Vorstandsneuwahl am 6. Mai 2022
Wegen hohen Inzidenzen wurde die Jahreshauptversammlung schriftlich durchgeführt und die anstehende Vorstandswahl auf das Frühjahr verschoben, um Risiken zu minimieren.
Zu aller Überraschung war die Position des 1. Vorsitzes neu zu besetzen, gewählt wurde Inge. Schriftführer und 2. Vorsitzender ist jetzt Wolfgang, der diese Position schon einmal inne hatte. Glücklicherweise war unsere zuverlässige und langjährige Kassenführerin Erika bereit, nochmals anzutreten. Als Beisit-zerinnen fungieren nun Waltraud (Wiederwahl) und Johanna (neu). Rosi stellte sich als stellvertretende Beisitzerin zur Verfügung.
Dieses Team wird den Verein für zwei Jahre vertreten und die Beschlüsse in den Mitgliederversammlungen vorbereiten.
Vereinskonzept (Auszüge)
Vorbemerkung
Eine neue Generation von Menschen jenseits der Lebensmitte - zeitlebens schon ihr Leben selbst gestaltend - unternimmt Schritte, um den Herausforderungen der demographischen Entwicklung begegnen zu können: Es gibt mehr ältere Menschen als in früheren Gesellschaften, und sie sind länger aktiv und leistungsfähig. Immer mehr neuartige Wohnprojekte entstehen in Form von Hausge-meinschaften, die
die traditionellen Angebote für das Wohnen in späteren Jahren optimieren
auf Erhaltung und Unterstützung des eigenen Potentials zielen
eine selbstbestimmte Form des Lebens auch für den Lebensabschnitt Alter und die Verantwortung für das eigene Leben ermöglichen und würdigen
durch gemeinschaftliches Leben die seelische und körperliche Gesundheit länger erhalten und dadurch den Bedarf von Pflegeeinrichtungen mindern.
Dem vorliegenden Konzept liegt die Verantwortung für sich selbst, für die zukünftige Hausgemeinschaft sowie insgesamt für unsere Gesellschaft zugrunde. Die bisherigen Modelle für Leben und Wohnen von Menschen nach der Lebensmitte sind unseres Erachtens nicht ausreichend. Die Umsetzung unseres Konzeptes wird dazu beitragen, einerseits die nachkommenden Generationen finanziell nicht übermäßig zu belasten und andererseits die Lebensqualität der Mitglieder der Hausgemeinschaft zu erhalten, ihnen die Teil-habe am gesellschaftlichen Leben und das Einbringen unserer Fähigkeiten für die Gesellschaft möglich zu machen – eine Win-Win-Situation für alle Generationen.
1. Unsere Hausgemeinschaft:
22 seniorengerechte und barrierefreie Mietwohnungen, davon 14 einkommensorientiert gefördert, sowie ein gemeinschaft-licher Bereich für alle:
Jede Wohneinheit finanziert 4,42 qm Gemeinschaftsräume mit, das ergibt insgesamt fast 100 qm mit einem großen Raum samt offener Küche als Treffpunkt, einem Gästezimmer und einem
zugehörigen Badezimmer
Das ehemalige Betriebsgebäude wurde umgebaut durch einen Bauträger, teilweise mit Fördermitteln des sozialen Wohnungsbaus und nach modernen Energiestandards (KfW 70)
Jede Wohnung hat einen Balkon oder eine Terrasse nach Süden
Gartenfläche zur gemeinsamen Gestaltung und Bewirtschaftung um das Haus
Carsharing wurde wegen mangelnder Umsetzbarkeit wieder verworfen
Achtsamer Umgang miteinander und gegenseitige Unterstützung, bei Bedarf selbständige Organisation von Hilfe
Gemeinsame Entwicklung und Durchführung von Aktivitäten (z. B. Nachbarschaftspflege, Ausflüge, kulturelle Veranstaltungen, Reisen).
2. Die Beteiligten ...
3. Unsere Ziele
Gemeinschaftliches und selbstbestimmtes Leben in verschiedenen Altersstufen bei gleichzeitig größtmöglicher Autonomie der Einzelnen
Gemeinsame Aktivitäten und gegenseitige Unterstützung im Bedarfsfall
Vernetzung mit anderen Wohnprojekten durch den erfolgten Beitritt zum Dachverband DER HOF – Wohnprojekte Alt und Jung e.V.
4. Standort und Gebäude ...
5. Die Organisation ...
5.3. Inhalte / Hilfe- und Nutzungskonzept
Inhalt des Wohnprojektes ist neben Wahrung der Eigenständigkeit das gemeinschaftliche Handeln miteinander und füreinander. Dies beinhaltet auch die Verantwortung für die in Zusammenhang mit dem Wohnen auftretenden Aufgaben, die möglichst gleichmäßig auf alle BewohnerInnen aufgeteilt werden.
Daneben stehen die freiwillige Unternehmung gemeinschaftlicher Aktivitäten und – im Bedarfsfall – die aktive Sorge füreinander.
Gegenseitige Hilfeleistungen, wie z. B. Versorgung mit Mahlzeiten und mitmenschliche Begleitung zielen auf Vermeidung oder Verkürzung von Krankenhaus- oder Heimaufenthalten sowie damit verbundene kostspielige Ausgaben. Weitergehende Pflegeleistungen können von den Mitbewohnern nicht erwartet werden.
Im Bedarfsfall kann zusätzliches Fachpflegepersonal engagiert werden. Alternativ kann bei angestiegenem Pflegebedarf gemeinsam eine Pflegekraft angestellt werden.
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